Fritz Stahlecker sagt der modernen Dressurszene mit ungewöhnlich klaren Worten den Kampf an. Wenn Rollkurtrainer Weltmeister hervorbringen und Pferde mit Taktfehlern Grand-Prix-Lektionen gewinnen, wird Reitkunst zum Nischenprodukt. Nicht mehr der beste Reiter gewinnt, sondern der mit den teuersten Sponsoren und dem exklusivsten Pferd. Falsche Vorbilder für Amateurreiter entstehen. Stahleckers Buch soll nicht nur aufdecken und wachrütteln, es soll auch Alternativen zeigen, wie die Reitkunst noch zu retten ist.