Eigentlich findet Mia ihr Leben super: Sie hat einen Job, fühlt sich im Büro beliebt und schwärmt seit Jahren heimlich für Peter. Die Tage plätschern sachte dahin. Doch nachts, wenn sie träumt, steht sie hinter einer dicken Glaswand und schaut hinaus in die Welt. Als sie Zeugin eines Unfalls wird, beginnt die Glaswand langsam zu zersplittern: Das Opfer, Jan, spukt fortan als Geist in ihrer Wohnung. Nach und nach freunden sich die beiden an, denn Jans Humor und seine ironisch-witzigen Lebensweisheiten erweisen sich als das, was Mia braucht: Leichtigkeit, Lebensfreude und Gefühl. Doch was Mia nicht weiß: Jan ist nicht zufällig ihr Hausgeist. Er soll ihr helfen, ihren wahren Lebensweg zu finden, um selbst eine zweite Chance zu erhalten. Was zunächst vielversprechend beginnt, endet im Desaster. Zudem muss sich Mia ihrer schmerzhaften Vergangenheit stellen. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite der Glasscheibe sie fortan stehen will. Unerwartet erhält sie dabei Hilfe von der himmlischen, aber durchaus chaotischen Ariel.