Ein Unfall, schwere Verbrennungen, Krankheit oder eine Säureattacke: Menschen, deren Gesichter entstellt sind, leiden doppelt, weil der Kontakt mit anderen erschwert ist und ihnen ein Teil ihrer Identität fehlt. Hoffnung verspricht die moderne Gesichtschirurgie: Mit neuen mikrotechnischen Methoden können ganze Gewebeblöcke vom eigenen Körper verpflanzt werden und sogar Gesichtsteile von toten Spendern. Spektakuläre Gesichtstransplantationen wie jüngst in Frankreich und in Amerika sind jedoch die Ausnahme. O-Töne: Prof. Dr.G. Stark, Ärztlicher Direktor Abteilung Plastische Chirurgie am Universitätklinikum Freiburg; Prof. Dr. Dr. Rainer Schmeizeisen, Ärztlicher Direktor Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätklinikum Freiburg; Prof. Dr. Martin Schumacher, Neuroradiologie am Universitätklinikum Freiburg; Prof. Dr. Mathias Berger, Ärztlicher Direktor Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätklinikum Freiburg; Prof. Dr. Dr. Marc Metzger, Oberarzt, Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätklinikum Freiburg u.a.