Ich stehe zu meinem Wort
Dr. Norden Extra 23 – Arztroman
Beskrivning av boken
Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Extra
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.
Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.
Es war zu einer netten Gewohnheit geworden, daß sich Dr. Daniel Norden, Dr. Hans-Georg Leitner und Dr. Dieter Behnisch am ersten Wochenende eines neuen Jahres mit ihren Frauen zusammensetzten und die Ereignisse der letzten Monate Revue passieren ließen. »Schade, daß Dieter und Jenny diesmal nicht dabei sind«, sagte Fee Norden bedauernd. Daniel stimmte ihr zu. »Es ist gut, daß die beiden sich zu der Reise entschlossen haben«, sagte Hans Gerog Leitner, der von seinen Freunden nur Schorsch genannt wurde, »sie haben beide eine Verschnaufpause nötig. Kurz genug ist sie ja, denn anschließend haben sie den Kongreß in Hamburg und das ist auch keine Erholung.« »Weiß Gott nicht«, sagte Daniel Norden, der auch jede Möglichkeit nutzte, sich über neue Erkenntnisse zu informieren. »Was macht denn deine Problempatientin, Schorsch?« fragte Fee, die vor Tagen in der Leitner-Klinik gewesen war und einige Aufregung miterlebt hatte. Fee hatte Mona Bergmann besucht, ihre Friseuse, bei der sie schon seit Jahren Kundin und mit deren Arbeit sie stets zufrieden war. Sie hatte mit sechsunddreißig Jahren ihr erstes Wunschkind bekommen. Fee hatte sie während der Schwangerschaft begleitet und sie sorgfältig beobachtet, da sie sehr zierlich und es eine Problemschwangerschaft gewesen war. Selbstverständlich war Mona regelmäßig zur Vorsorge in der Leitner-Klinik gewesen, aber so richtig hatte sie sich Fee bei deren monatlichen Besuchen im Salon anvertraut und über ihre Beschwerden gesprochen. Fee hatte sozusagen von Frau zu Frau Rat und Hilfe geben können. Sie hatte sich sehr gefreut, als sie einen Prachtjungen im Arm hatte halten können und einem strahlenden Elternpaar gratuliert.