England im 14. Jahrhundert: John Wycliff übersetzt als erster die Bibel in die englische Sprache und gibt sie damit in die Hände der einfachen Menschen. Was für eine Ketzerei in den Augen der Kirche! Auch greift Wycliff mutig verschiedene Missstände in der Kirche an. Konsequent stellt er sich gegen die Ansichten der geistlichen Oberschicht und verbreitet die biblische Lehre, dass eine Versöhnung mit Gott allein durch Jesus Christus möglich ist. Er fordert, dass die Bibel die einzig gültige Richtschnur in allen Fragen des Lebens sein soll - ein Maßstab, der auch heute für jeden gilt.