Ich sprang von meinem Pferd und lief zu der reglosen Gestalt hin. Neben ihr am Boden lag eine alte Sharps. Mit ihr hatte der Bursche wohl den Schuss abgegeben, der mich mobilisiert hatte. Ich kniete bei dem Jungen ab. Er hatte die Augen geschlossen, sein Mund hingegen war halb geöffnet. Und er atmete; als ich es feststellte, fiel mir ein Stein vom Herzen. Da er auf dem Rücken lag, konnte ich das viele Blut auf seiner Hemdbrust sehen. Es begann schon einzutrocknen, was mir sagte, dass die Wunde nicht mehr blutete.
Ich fragte mich nicht, was geschehen sein mochte, sondern wurde nur noch von dem fast fiebrigen Verlangen geleitet, diesem jungen Burschen zu helfen.