So spannend, einfühlsam und psychologisch glaubwürdig, wie man das von ihr gewohnt ist, erzählt Jana Frey die Geschichte der sechzehnjährigen Annis. Sie fühlt sich unscheinbar und ist unglücklich verliebt. Trost sucht sie in Computerforen bei Freunden, die keine sind. Sie schreibt sich selbst SMS, belügt sich und andere – und greift schließlich zu einem Mix aus Tabletten und Alkohol, um dem allen ein Ende zu machen. Doch das Leben geht weiter.