Ein neuer Mitschüler betritt eines Morgens die Klasse 7 b eines Gymnasiums und trägt durch sein Verhalten und sein ungewöhnliches Aussehen zunächst zum Gespött der Schüler bei. Seine Kleidung könnte aus dem vorigen Jahrhundert stammen, sein Auftreten gleicht dem eines überhöflichen Kavaliers. Sowohl Lehrer als auch Schüler wundern sich bald über die Klugheit des Neuen, der zudem auch noch den seltsamen Namen Archibald Meerrettich trägt. Bereits nach wenigen Tagen wechseln jedoch dessen Stimmungen. Er reagiert manchmal sogar äußerst aggressiv und feindselig. Der Neue verbreitet eine negative Ausstrahlung und man beginnt sich vor ihm zu fürchten. Die Schüler beobachten ihn und wundern sich täglich mehr über ihren eigenartigen Schulkamerad. Er fühlt sich kalt an, riecht und schwitzt nicht, kann Gedanken lesen und besitzt statt Schulbücher nur einen silbernen Stift. Nach einer Woche nimmt er ein Mädchen und einen Jungen in seine Gewalt. Das grausame Geheimnis wird allmählich gelüftet und eine unvorstellebare Wahrheit kommt ans Tageslicht.