Wildes, wunderbares Wien
Traumwelt 3 – Erotikroman
Beskrivning av boken
Rena fühlte seine warmen Lippen auf ihrer Brust und erschauerte. Jetzt umkreiste die Zunge ihre Nippel, die sich aufrichteten. Sie spürte, wie seine Hand nach unten strich, ihren Leib hinab zwischen ihre Beine. Sie hob sich ihr entgegen, voll wilder Lust.
Mikes Finger teilten das Dreieck und berührten ihr Inneres. Sie streichelten die seidige Feuchte, und Rena glaubte, vor Verlangen zu bersten.
Endlich legte Mike sich über sie, und sie öffnete ihre Beine noch mehr. Seine braunen Augen blickten sie an, als er in sie eindrang. So war es immer. Er wollte sie sehen, während es in ihrem Schoß pochte und pulsierte, während er immer tiefer in sie glitt,
Da schob sich plötzlich einen Schatten zwischen sie. Ein schemenhaftes Gesicht tauchte auf. Und der Liebesrausch zerplatzte.
Mit einem Keuchen fuhr Rena hoch in ihrem Bett. Wieder hatte sie von Mike geträumt und den Sex erlebt, den sie beide so genossen hatten. Bis die andere kam.
Sie war die Schönste in diesem Festsaal voll tanzender Paare. Mark lehnte an einer der Säulen und blickte Lisa an. Warum war sie ihm nur so fremd geworden?
Still saß sie auf ihrem samtbezogenen Sessel, während sich die anderen Frauen in den Armen der Männer zum Walzertakt wiegten. War sie enttäuscht, dass er sie nach den ersten Tänzen nicht mehr aufgefordert hatte?
Ihr fein geschnittenes Gesicht unter der dunklen Lockenpracht war ohne Regung. In den graugrünen Augen, in die er sich damals, vor so vielen Jahren, zuerst verliebt hatte, entdeckte er Traurigkeit. Das konnte er nicht ertragen.
Rasch ging er zur Bar. Er stellte zwei Gläser Champagner auf das Tischchen und setzte sich zu seiner Frau. Lisa lächelte ihn an. Es war ein fragendes Lächeln.
»Du vernachlässigst mich«, sagte sie leise. »Ausgerechnet an unserem zehnten Hochzeitstag.«
»Aber du weißt doch, dass ich kein guter Tänzer bin.«
Er ließ sein Glas an ihres klingen.
»Trinken wir beide einen Schluck Champagner, ohne die anderen.«
Mark betrachtete die fröhliche Gästeschar, die Lisas Onkel in sein Palais außerhalb Wiens eingeladen hatte. Er sah die wehenden bunten Röcke der Abendkleider, hörte Gesprächsfetzen und Gelächter. Und stellte fest, dass er nicht so glücklich war, wie er sein sollte.
Er blickte auf den schmalen Ring an Lisas Hand. Die Brillanten glitzerten. Als sie sein Geschenk morgens auf ihrem Frühstücksteller gefunden hatte, war sie ihm in die Arme gesunken.
»Liebst du mich noch?«, fragte Lisa jetzt plötzlich.
Er sah überrascht und erschrocken zu ihr.
»Aber natürlich. So wie immer.«
Es war eine Lüge. Was er für sie empfand, wusste er nicht