Im Mittelpunkt der Folgen in dieser zweiten „Tatbestand“-Box stehen unter anderem ein Gastwirt, der seine Gäste und die Behörden betrügt, um sich zu bereichern, und ein vereinsamter Jugendlicher, der eine schwere Körperverletzung begeht. Neben anderen Verbrechen geht es auch um durch Geldnot bedingten Kassendiebstahl und um Gewalt in der Ehe.
Die 40-teilige DDR-Serie „Tatbestand“ basierte wie das beliebte und populäre Fernsehpendant „Der Staatsanwalt hat das Wort“ auf Gerichtsakten und schilderte interessante Fälle, die abschließend von einem Staatsanwalt kommentiert und erläutert wurden. Die Reihe erfreute sich großen Zuspruchs seitens des Radiopublikums und wurde immer gegen 20 Uhr ausgestrahlt. Einige Folgen wurden auch preisgekrönt.