1905 konnte Flaischlen seinen ziemlich autobiographischen Roman Jost Seyfried veröffentlichen. Mit diesem Werk erregte Flaischlen Aufsehen, da es im herkömmlichen Sinn kein Roman war, sondern eine scheinbar willkürliche Aneinanderreihung rhythmischer Prosa mit eingestreuten Aphorismen, Epigrammen etc. Bereits hier merkte man auch Flaischlen Begeisterung für den modernen Impressionismus, ohne dass er bewusst sich vom Naturalismus abgekehrt hätte.