Liebe – so schön wie im Roman
Der Bergpfarrer 139 – Heimatroman
Description of the book
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.
Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.
Langsam sank die Sonne am Horizont und spiegelte sich im Wasser des Sees. Lars legte seinen Arm um Kirsten und blickte ihr tief in die Augen.
»Wirst du mit mir gehen?« fragte er. »Werden wir glücklich sein, in unserer Hütte am Fjord?«
Sie erwiderte seinen Blick, und in ihren Augen standen Tränen, als sie nickte.
»Ja, Lars«, antwortete sie, »denn nur mit dir will ich leben!«
Er zog sie an sich und küßte sie sanft. Niemand störte diesen Augenblick, auf den sie so lange gewartet hatten.
Ende!
Franziska Rhoder atmete tief auf, als sie das letzte Wort unter das Manuskript gesetzt hatte, und lehnte sich zurück.
Dies war der vorerst letzte Roman von insgesamt zwölf, die sie in den letzten drei Jahren geschrieben hatte, und wie alle anderen, so würde auch dieser auf den Bestsellerlisten ganz nach oben klettern. Ihre Leserinnen warteten schon geradezu ungeduldig auf das Erscheinen des fertigen Buches. Allerdings würden sie sich bis dahin noch eine Weile gedulden müssen. Jetzt begann erst einmal die Arbeit im Verlag, aber in ein paar Wochen kam der neue ›Lundgren‹ auf den Markt, und dann konnten die Fans der talentierten Schriftstellerin ihre Sehnsucht nach Romantik, Liebe und heiler Welt stillen.
›Karen Lundgren‹, das war das Pseudonym, unter dem Franziska ihre Romane schrieb. Sie spielten fast ausschließlich in Skandinavien, Schweden, Norwegen und Dänemark. Sie selber hatte ein Faible für den hohen Norden. Mindestens zweimal im Jahr fuhr sie von Konstanz aus mit dem Auto auf die Insel Fehmarn, wo sie mit der Fähre nach Skandinavien übersetzte und auf der Suche