Viel zu schön zum Sterben: Kriminalroman
Description of the book
Blendendes Licht schmerzte in seinen Augen und einen Moment lang wusste er nicht, wo er war. Dann sah er, dass er sich in seinem eigenen Zimmer befand, in seinem eigenen Bett, und dass die Vorhänge, die er selbst in der Nacht zuvor zugezogen hatte, nun weit geöffnet waren und die Morgensonne hereinließen. Er sah noch etwas anderes. Nils Engstrom stand da, die Hand immer noch an der Vorhangschnur, und beobachtete ihn. McBrides Hand suchte den Komfort der Waffe unter seinem Kopfkissen.
"Das würde ich nicht", sagte Engstrom. Ein düsteres halbes Lächeln umspielte seine dünnen harten Lippen. Sein Blick lenkte die Aufmerksamkeit von McBride auf die Tür zum Flur. Mit dem Rücken an diese gelehnt stand dort ein zweiter Mann. Die Waffe dieses Mannes war gut sichtbar und wurde mit einer Leichtigkeit gehalten, die darauf schließen ließ, dass er mit ihrem Gebrauch bestens vertraut war.