Der inzwischen schon eine Weile anhaltende Trend zu kleinen, modularen Services ist ungebrochen und gewinnt für viele Unternehmen immer höhere Bedeutung. Im Gegensatz zu allumfassenden Softwaremonolithen stehen Microservices für Flexibilität, Skalierbarkeit, schnellere Entwicklungs- und Updatezyklen und gelten ganz allgemein als State of the Art moderner Softwarearchitektur.
Zum Einstieg in diesen shortcut diskutiert Marco Schulz zunächst die Frage, wann Microservices für ein Unternehmen wirklich Sinn ergeben und welche organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen notwendig sind. Wie der Wechsel vom Monolith zu Microservices unter Beachtung von Domain-driven Design gelingen kann, zeigt Dr. Carola Lilienthal an einem gut nachvollziehbaren Beispiel aus der Praxis. Lars Röwekamp geht dem Problem der getrennten Datenhaltung einzelner Microservices nach und zeigt Möglichkeiten auf, wie Sie Businesstransaktionen mit Microservices durchführen können und sich trotzdem keine Sorgen um die Konsistenz Ihrer Daten machen müssen. Zum Abschluss erläutern Michael Hofmann und Markus Lackner, wie Sie mit dem Cloud-basierten Tool Istio dem Service Mesh, der Masse einzelner Microservices, die eine Microservices-Architektur ausmachen, Herr werden.