Deutsches Haus
Buchbeschreibung
Das literarische Debüt der Erfinderin der TV-Serien
Weissensee und
Ku'damm 56 / 59
"Dieser Roman kommt genau zur richtigen Zeit." Iris Berben
Frankfurt 1963. Eva, gelernte Dolmetscherin und jüngste Tochter der Wirtsleute Bruhns, steht kurz vor ihrer Verlobung. Unvorhergesehen wird sie gebeten, bei einem Prozess die Zeugenaussagen zu übersetzen. Ihre Eltern sind, wie ihr zukünftiger Verlobter, dagegen: Es ist der erste Auschwitz-Prozess, der in der Stadt gerade vorbereitet wird. Eva, die noch nie etwas von diesem Ort gehört hat, folgt ihrem Gefühl und widersetzt sich ihrer Familie. Sie nimmt die Herausforderung an, ohne zu ahnen, dass dieser Jahrhundertprozess nicht nur das Land, sondern auch ihr eigenes Leben unwiderruflich verändern wird.
Für ihre nuancierte und empathische Lesung erhielt Eva Meckbach den Deutschen Hörbuchpreis 2019 in der Kategorie "Beste Interpretin".
Bewertungen & Rezensionen
4,7
★★★★☆5579 Bewertungen
4,8
★★★★☆4720 Bewertungen
Ich möchte auf die Rezensionen eingehen, die sich über die Sprache im Buch echauffieren! Diese schlimmen Worte waren damals alltäglich und ein großer Teil des Problems! Wenn wir aus politischer Korrektheit auch noch unsere schlimmste Vergangenheit schönfärben, verhöhnen wir die Opfer dieser Verbrechen und die Opfer jener Zeit! Sorry aber da müsst Ihr durch, dass mussten die unschuldigen Menschen damals auch und deshalb muss es korrekte Beschreibungen geben und keine um die Befindlichkeiten von heutigen Menschen nicht zu verletzten! Ein gutes und WICHTIGES Buch!!! 👍
Jeannine
★Buch5
★Sprecher*in5
Handlung und Inhalt grundsätzlich gut und spannend, aber eine fette TW für rassistische Begriffe, die mehrmals verwendet werden. Ich weiß, dass das zu der Zeit, in der das Buch spielt leider üblich war, aber es sollte heutzutage nicht mehr so sein. Daher finde ich es extrem bedauerlich, dass das nicht vermieden oder umgangen wurde!
Sabine
★Buch3
★Sprecher*in5
Mir hat die Mischung aus historischen Begebenheiten, persönlicher Story und die Thematik der Schuld über die Generationen gut gefallen. Die Geschichte ist nüchtern erzählt und trotzdem anrührend und beklemmend. Ich finde auch, dass die Begrifflichkeiten nicht anders gewählt werden können, da es sich um im Zeitkontext verwendete Begriffe handelt. Und es schadet nicht, dass uns manche Worte heute abstoßen.
Daniela
★Buch5
★Sprecher*in4
TW: Rassistische Sprache. Ich weiß, dass diese Sprache zu dem Zeitpunkt Teil des Lebens war, denke aber, dass das Buch auch ohne diese ausgekommen wäre und den Nagel trotzdem auf den Kopf getroffen hätte. Das Buch, die Message sind super super wichtig und sollte gerade in der heutigen Zeit niemals in Vergessenheit geraten. Tolle Sprecherin!
Katharina
★Buch5
★Sprecher*in5
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