Die Postkarte
Buchbeschreibung
Der literarische Bestseller aus Frankreich: »Ein großer Roman, der Fragen aufwirft.« Le Figaro
Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Rabinowicz. Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen. Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den ungewöhnlichen Weg der Familie nach, sondern fragt auch, ob es gelingen kann, in unserer Zeit als Jüdin ein »ganz normales« Leben zu führen.
Anne Berest geht dem Schicksal ihrer eigenen Familie nach – und landete damit einen preisgekrönten literarischen Coup, der lange auf der französischen Bestellerliste stand. Die berührende Lesung übernimmt Sprecherin Simone Kabst.
Bewertungen & Rezensionen
4,6
★★★★☆983 Bewertungen
4,7
★★★★☆968 Bewertungen
Eine Wahnsinns Geschichte. Eigentlich weiß man das alles aber es nochmal so zu hören. Einfach krass. Gleichzeitig interessant, erschreckend, berührend, furchtbar, sachlich und emotional. Am Anfang hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten reinzukommen, weil es so unvermittelt zwischen den Zeiten wechselt aber da gewöhnt man sich dran.
Caroline
★Buch5
★Sprecher*in5
Das Buch ist sehr ereignisreich geschildert mit vielen Zeitsprüngen, weshalb die komplette Aufmerksamkeit gefordert wird. Ich finde es sehr spannend geschrieben und es verliert bis ans Ende nie den Spannungsbogen. Es bringt zum Nachdenken und bewegt einen sehr. Vor allem in aktuellen Zeiten.
Anna
★Buch5
★Sprecher*in3
Am Anfang tat ich mich mit dem Schreibstil etwas schwer. Es wurde viel hin und her gesprungen, und es spielten eine Menge Namen eine Rolle. Wenn man da dahinter gestiegen ist, ist es sehr fesselt und lehrreich.
Renate
★Buch5
★Sprecher*in5
Ein ganz tolles Buch, dass zeigt wie grausam Menschen sein können,die blind einer Ideologie folgen. Das auch von Tapferkeit und Übrrlebenswillen erzählt und das es letztendlich auch gültige Menschen gibt, ohne die die Wrlt wirklich unerträglich wäre. Wir folgen zusammen mit Anne und Lelia den Spuren dieser Poskarte und erfahren vom Schicksal der Familie Rabinovitch und andere deportierten Juden unter der französischen Besatzungsmacht und dem Vichy Regime.
Ana Maria
★Buch5
★Sprecher*in5
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