Hallo, du Schöne

Wow, ganz große Klasse: eine moderne Interpretation von „Little Women“. Seit längerem und bestimmt auch für eine ganze Weile das beste Buch, das ich gehört habe. Ich hätte immer weiter hören können, und war tatsächlich etwas traurig als das Buch zu Ende war. Eine absolut wunderbare Erzählung über vier Schwestern im Laufe von Jahrzehnten ihres Lebens.

Ich mochte die Figuren, allerdings waren sie mir manchmal etwas zu anstrengend und die Handlung sehr pathetisch. Das mag auch am Schreibstil liegen. Insgesamt aber ein gutes Buch.

Ein berührender Roman über Familie, Liebe und Verlust. Die Entwicklung der Padavano-Schwestern und von William Waters über die Jahre hinweg fand ich besonders interessant. Beeindruckt haben mich die tief gezeichneten Charaktere und die emotionalen Höhen und Tiefen, die ihre Beziehungen prägen.

In diesem Buch passiert nichts von Bedeutung. Alles wirkt aufgebauscht und emotionslos. Die Autorin ist nur in der Lage, eindimensionale Charaktere zu schaffen, die nicht handeln und kaum voneinander zu unterscheiden sind. Stattdessen werden den Lesenden vorverdaute Stories präsentiert, unlogisch, ohne Hintergrund, langweilig und unoriginell. Was mich am meisten ärgert, ist, dass ich mich überhaupt auf diese langweilige Geschichte eingelassen habe. Was habe ich mir dabei gedacht? Dass es besser wird? Vielleicht ist das ganze als ein Sittenbild der heutigen US-amerikanischen Gesellschaft gedacht. Dann wäre es leider ein gutes.