Ein packender Politthriller um Eifersucht, Misstrauen und die Abgründe der Macht.
Wem kannst du trauen, wenn du dir selbst nicht mehr traust? In
Der Graben zeigt uns Bestsellerautor Herman Koch Amsterdam aus einer ganz neuen Perspektive: aus der seines notorisch eifersüchtigen Bürgermeisters Robert Walter. Und mit ihm blicken wir nicht nur in dessen persönliche Abgründe, sondern auch hinter die Kulissen des Politikbetriebs.
Robert ist ein erfolgreicher Mann, glücklich verheiratet, beliebt und volksnah. Aber er traut dem Glück nicht. Jedes noch so kleine Detail im Verhalten seiner Frau Sylvia und eines angeblichen Nebenbuhlers wird von ihm manisch begutachtet. Als dann auch noch eine Journalistin beginnt, in seiner Vergangenheit zu wühlen und Skandalöses zutage fördert, gerät sein Leben vollends aus den Fugen.
Mit scharfem Blick und bissigem Humor zeichnet Koch das Bild eines Getriebenen, der nicht eher ruht, bis er den Ast, auf dem er sitzt, durchgesägt hat. Ein fesselnder Roman über die zerstörerische Kraft der Eifersucht und die Verstrickungen der Macht.