Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten? (Ungekürzte Autorinnenlesung)
Beskrivelse av boken
Im März 2020 änderte sich alles. Homeoffice war plötzlich die neue Norm. Alle mussten sich digitalisieren und transformieren - ob sie wollten oder nicht. Die Arbeit drängte weiter ins restliche Leben, zur Erwerbsarbeit kam noch mehr Carearbeit. Die Schere zwischen systemrelevanten Berufen und Bürojobs ging weiter auf. Covid hat uns gezeigt, was in der Arbeitswelt nicht mehr funktioniert.
Und da ist nicht nur die Pandemie. Überschwemmungen, Waldbrände, Inflation, Krieg - unsere Welt steht in Flammen, im wahrsten Sinne des Wortes. Und wir? Brennen aus, um bloß keine Deadline zu reißen. Was zur Hölle machen wir da eigentlich? Warum tun wir uns das an?
Immer mehr Menschen stellen sich diese Fragen, einige ziehen Konsequenzen. In den USA hat der Trend sogar schon einen Namen: "The Great Resignation", das große Kündigen. Es bricht eine neue Ära an, aber weder durch agile Methoden noch durch Yoga im Alltag wird es gelingen, ein für uns alle und für den Planeten verträgliches Wirtschaften zu realisieren. Wir müssen uns überlegen, wie Arbeit heute und morgen wirklich funktionieren kann - mit einem Fokus auf Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und den Menschen.
Sara Weber ist Journalistin, Expertin für die Arbeitswelt der Zukunft und war als Redaktionsleiterin von LinkedIn das Gesicht des Netzwerks in Deutschland, bis sie selbst Teil der "Great Resignation" wurde. In diesem Buch geht sie den Fragen nach, die gerade eine ganze Generation umtreiben, und zeigt Lösungen auf, die Arbeit besser machen können.
Vurderinger og anmeldelser
4,4
★★★★☆228 vurderinger
4,4
★★★★☆223 vurderinger
Richtig interessant. So viele wertvolle Informationen und Denkanstöße. Ich werde dieses Buch sooft wie möglich weiter empfehlen, weil jeder über dieses Wissen verfügen sollte- in der Hoffnung, dass irgendwann das „Kümen“ älterer Arbeitnehmer über die Faulheit jüngerer Generationen mehr Verständnis weicht.
Sandra
★Bok5
★Innleser5
Sehr informativ und umfangreich. Zum Ende hin (die letzten 20%) hat es sich jedoch etwas gezogen, sie hat den roten Faden verloren und kam von Hölzchen zu Stöckchen. Das hätte etwas kompakter und kürzer zusammengefasst werden können, aber ansonsten ... sehr entspannt vorgelesen 😊👍🏻
Eileen
★Bok4
★Innleser5
Für mich schweift die Autorin immer wieder von den Themen ab, um die es im Titel doch gehen soll: wie kann Arbeit aussehen, während/damit die Welt eben nicht untergeht. In Zeiten von Pandemien, Klimakatastrophe usw. Hätte mir mehr in die Richtung gewünscht. Stattdessen sehr viele Zahlen und Wiederholungen von bereits Bekanntem. Ja, da muss sich strukturell viel ändern. Vor allem durch die Politik, nicht nur einzelne Unternehmen. Aber wie kann ich da etwas als Einzelperson tun? Wie sehen meine Handlungsoptionen aus? Und was ich mit all jenen, die keine Optionen haben? Fragen über Fragen, alle ungelöst.
Jule
★Bok3
★Innleser3
Habe das Buch nach 65% abgebrochen, es wird nur Bekanntes aufgelistet. Mittlerweile weiß doch wohl Jeder, das in diesen ganzen sinnlosen Bürojobs massig Zeit eingespart werden könnte, indem man sinnlose Meetings verkürzt oder ganz sein lässt und auch den einen oder anderen Job mal auf den Prüfstand stellt. Aber es gibt eben nicht nur Bürojobs, die problemlos ins Homeoffice verlegt werden können, sondern tatsächlich erarbeiten einige wenige Bürger dieses Landes tatsächlich noch wichtige Güter an Maschinen oder erbringen notwendige Dienstleistungen! Und hier hatte ich mir einige Ideen erwartet, wie diese Arbeitswelt flexibler werden kann. Stattdessen vertieft die Autorin sich in Rassismus. Das System ist krank, die Menschen sind müde von zu viel Konsum, sozialen Medien und sinnlosen Tätigkeiten, nicht von arbeiten an sich! Und ich finde es frech, immer alles auf die Unternehmen zu schieben, die sollen alles richten, alles zahlen. So wird Wandel nicht funktionieren.
Kati
★Bok2
★Innleser3
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