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Rassismus messen, Diskriminierung bekämpfen

Mit seinen voluminösen Bestsellern «Das Kapital im 21. Jahrhundert» und «Kapital und Ideologie» hat Thomas Piketty eine internationale Debatte über die Ursachen sozialer Ungleichheit in Gang gebracht. Sein neues Buch ist eine bewusst komprimierte Weltgeschichte der sozialen Konflikte und Konstellationen und zugleich eine Lektion in globaler Gerechtigkeit: das eine Ökonomie-Buch, das wirklich jeder gelesen haben sollte. Thomas Piketty hat mit seinen Büchern die soziale Ungleichheit wieder zurück ins Zentrum der politischen Debatten gebracht. Er sieht und benennt den Fortschritt in der Geschichte, und er zeigt uns, mit welchen Mitteln er erzielt wurde. Aber zugleich verwandelt er die historischen Einsichten in einen Aufruf an uns alle, den Kampf für mehr Gerechtigkeit energisch fortzusetzen, auf stabileren historischen Fundamenten und mit einem geschärften Verständnis für die Machtstrukturen der Gegenwart. Denn auf dem langen Weg zu einer gerechteren Welt stellt sich für jede Generation die Frage, ob sie ein neues Kapitel der Gleichheit aufschlägt - oder eines der Ungleichheit.

Eine kurze Geschichte der Gleichheit

Wie entstehen die Akkumulation und die Distribution von Kapital? Welche Dynamiken sind dafür maßgeblich? Fragen der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand in wenigen Händen und nach den Chancen für ökonomisches Wachstum bilden den Kern der Politischen Ökonomie. Aber befriedigende Antworten darauf gab es bislang kaum, weil aussagekräftige Daten und eine überzeugende Theorie fehlten. In Das Kapital im 21. Jahrhundert analysiert Thomas Piketty ein beeindruckendes Datenmaterial aus 20 Ländern, zurückgehend bis ins 18. Jahrhundert, um auf dieser Basis die entscheidenden ökonomischen und sozialen Abläufe freizulegen. Seine Ergebnisse stellen die Debatte auf eine neue Grundlage und definieren zugleich die Agenda für das künftige Nachdenken über Wohlstand und Ungleichheit. Piketty zeigt uns, dass das ökonomische Wachstum in der Moderne und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, den Ungleichheiten in jenem apokalyptischen Ausmaß zu entgehen, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit andererseits nicht so tiefgreifend modifiziert, wie es in den prosperierenden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg den Anschein hatte. Der wichtigste Treiber der Ungleichheit – nämlich die Tendenz von Kapitalgewinnen, die Wachstumsrate zu übertreffen – droht heute extreme Ungleichheiten hervorzubringen, die am Ende auch den sozialen Frieden gefährden und unsere demokratischen Werte in Frage stellen. Doch ökonomische Trends sind keine Gottesurteile. Politisches Handeln hat gefährliche Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, so Piketty, und kann das auch wieder tun.

Das Kapital im 21. Jahrhundert

Im Herbst 1989 vernimmt der erst 18-jährige Thomas Piketty wie der Rest der westlichen Welt gebannt die Nachricht vom Zusammenbruch der kommunistischen Diktaturen und des "real existierenden Sozialismus". Alle Gegenentwürfe zum Kapitalismus scheinen krachend gescheitert. Doch 30 Jahre und eine Finanzkrise später hat sich der Wind gedreht. Ob der Kapitalismus in der Lage ist, Antworten auf den Klimawandel und die zunehmende soziale Ungleichheit zu finden, scheint fraglich wie lange nicht. Es ist wieder Zeit, über Alternativen nachzudenken. Bei einem Besuch ehemals sozialistischer Länder Anfang der 1990er Jahre prägen sich dem jungen Thomas Piketty vor allem leere Regale und triste Straßen ein. Eine Zukunft scheint ihm der Sozialismus nicht mehr zu haben. Doch gut drei Jahrzehnte später hat sich auch der Kapitalismus entzaubert. Thomas Piketty plädiert dafür, den gegenwärtigen Hyperkapitalismus hinter sich zu lassen und über eine neue Form des Sozialismus nachzudenken. Ein Sozialismus, der partizipativ, demokratisch, ökologisch und feministisch ist. Begleitet von einem bislang unveröffentlichten Vorwort, ergänzt durch Grafiken, Tabellen und zusätzliche Texte, enthält der vorliegende Band die bedeutendsten von Thomas Piketty in "Le Monde" von September 2016 bis Juli 2020 veröffentlichten Kolumnen, die verdeutlichen, wie dieser Sozialismus der Zukunft aussehen könnte und was diese Alternative zum kapitalistischen System für uns alle leisten würde.

Beck Paperback

Der Sozialismus der Zukunft

"WER ÜBER KAPITALISMUS REDEN WILL, KOMMT AN THOMAS PIKETTY NICHT VORBEI." HANDELSBLATT Mit dem Weltbestseller "Das Kapital im 21.Jahrhundert" hat Thomas Piketty eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit geschrieben. Jetzt legt er mit einem gewaltigen Werk nach: Kapital und Ideologie ist eine so noch niemals geschriebene Globalgeschichte der sozialen Ungleichheit und ihrer Ursachen, eine unnachsichtige Kritik der zeitgenössischen Politik und zugleich der kühne Entwurf eines neuen und gerechteren ökonomischen Systems. Nichts steht geschrieben: Der Kapitalismus ist kein Naturgesetz. Märkte, Profite und Kapital sind von Menschen gemacht. Wie sie funktionieren, hängt von unseren Entscheidungen ab. Das ist der zentrale Gedanke des neuen Buches von Thomas Piketty. Der berühmte Ökonom erforscht darin die Entwicklungen des letzten Jahrtausends, die zu Sklaverei, Leibeigenschaft, Kolonialismus, Kommunismus, Sozialdemokratie und Hyperkapitalismus geführt und das Leben von Milliarden Menschen geformt haben. Seine welthistorische Bestandsaufnahme führt uns weit über Europa und den Westen hinaus bis nach Asien und Afrika und betrachtet die globalen Ungleichheitsregime mit all ihren ganz unterschiedlichen Ursachen und Folgen. Doch diese eindrucksvolle Analyse ist für Thomas Piketty kein Selbstzweck. Er führt uns mit seinen weitreichenden Einsichten und Erkenntnissen hinein in die Krise der Gegenwart. Wenn wir die ökonomischen und politischen Ursachen der Ungleichheit verstanden haben, so Piketty, dann können wir die notwendigen Schritte für eine gerechtere und zukunftsfähige Welt konkret benennen und angehen. Kapital und Ideologie ist das geniale Werk eines der wichtigsten Denker unserer Zeit, eines der Bücher, die unsere Zeit braucht. Es hilft uns nicht nur, die Welt von heute zu verstehen, sondern sie zu verändern. Soziale Ungleichheit ist kein Naturgesetz Ein unverzichtbares Buch für unsere Zeit

Kapital und Ideologie

Thomas Piketty, Autor des Weltbestsellers "Das Kapital im 21. Jahrhundert" gibt hier eine Einführung in die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinter dem Phänomen der ungleichen Einkommensverteilung. Kurz und prägnant erklärt er, wie Ungleichheit entsteht, wie Ökonomen sie messen, in welchem Missverhältnis Arbeitseinkommen und Kapitalerträge zueinander stehen und welche Möglichkeiten die Politik hat, diese Lücke zu schließen.

Beck'sche Reihe

Ökonomie der Ungleichheit

Til dig, der ønsker en hurtig indføring i Pikettys økonomiske teori og begreber. Thomas Piketty er en af vor tids mest fremtrædende økonomer og forfatter til den internationale bestseller "Kapitalen i det 20. århundrede". I "Ulighedens økonomi", der oprindeligt udkom i 1997 og er genoptrykt og opdateret lige siden, præsenterer Piketty kernen i sin teori. Han undersøger, hvilke økonomiske mekanismer der producerer ulighed, og hvilke redskaber der kan tages i brug for at modvirke uligheden. Hvordan opnår man en fair omfordeling af kapital? Og hvordan finder man frem til netop den form for om fordeling, der maksimerer kapitalismens produktive potentiale til samfundets bedste?

Ulighedens økonomi

Det store, meget omtalte og meget roste værk af den franske økonom Thomas Piketty - om økonomi, kapitalisme, ulighed og demokrati. Uomgængelig som en indgang til at forstå nutidens og fremtidens kapitalisme. Værket er af den amerikanske økonom og nobelprisvinder Paul Krugman blevet kaldt "årets vigtigste bog om økonomi – og muligvis årtiets vigtigste".

Kapitalen i det 21. århundrede

Een groeiende ongelijkheid is niet onvermijdelijk. Door de eeuwen heen zijn samenlevingen wereldwijd steeds gelijker geworden. Beknopt en elegant leidt Piketty ons door de grote stromingen die de moderne wereld hebben vormgegeven. Hij toont hoe we van het verleden kunnen leren om van gelijkheid een blijvende realiteit te maken. ‘Dit is politieke economie op grote schaal, een startpunt voor debat over de toekomst van progressieve politiek.’ – Michael J. Sandel ‘Een diepgaande en optimistische oproep tot actie en reflectie.’ – Esther Duflo

Een kleine geschiedenis van de gelijkheid

In dit essay valt Piketty met de deur in huis: geen enkel land heeft het perfecte systeem gevonden om racisme en discriminatie te bestrijden. De uitdaging is om te komen tot een nieuw model, transnationaal en universeel, dat antidiscriminatiebeleid plaatst in het algemenere kader van een sociaal-economisch beleid gericht op gelijke kansen, dat uitgaat van de realiteit van racisme en discriminatie. Waarmee we onszelf kunnen voorzien van de middelen om deze te meten en te corrigeren, zonder echter identiteiten te bevriezen: die zullen altijd pluriform en meervoudig zijn. Met een nawoord van Marjolein Moorman.

Publieke ruimte

Racisme meten, discriminatie bestrijden

Penguin presents the unabridged, downloadbale, audiobook edition of Chronicles: On Our Troubled Times by Thomas Piketty, read by Charlie Anson. The return of the best-selling, award-winning economist extraordinaire With the same powerful evidence, and range of reference, as his global bestseller Capital in the Twenty-First Century - and in columns of 700 words, rather than 700 pages - Chronicles sets out Thomas Piketty's analysis of the financial crisis, what has happened since and where we should go from here. Tackling a wider range of subjects than in Capital, from productivity in Britain to Barack Obama, it comprises the very best of his writing for Liberation from the past ten years. Now, translated into English for the first time, it will further cement Piketty's reputation as the world's leading thinker today.

Chronicles

Teräviä puheenvuoroja länsimaiden talousromahduksesta ja sen jälkiseurauksista yhdeltä tämän ajan kuumimmista taloustieteilijöistä. Piketty selvittää kirjassaan Euroopan ja Yhdysvaltojen toimia pankkien pelastamiseksi ja eri maiden menestystä laman torjunnassa. Teos kattaa maailmantalouden kriittisimmän ajanjakson, alkaen Lehman Brothers -pankkiiriliikkeen kaatumisesta vuonna 2008 aina Pariisin terrori-iskuihin vuonna 2015 ja hänen viimeisimpiin kirjoituksiinsa vuonna 2016. Miksi monet maat ovat selvinneet talouskurimuksestaan mutta se jatkuu yhä Euroopassa? Piketty vastaa: Euroopassa on harjoitettu vääränlaista rahapolitiikkaa. Piketty avaa kirkkaasti ja kansantajuisesti eurooppalaista velkakriisiä ja markkinatalouden tyranniaa. Matkan varrella hän käsittelee myös Yhdysvaltojen oligarkiaa ja miettii, onko velat oikeastaan pakko maksaa. Kirjan suomenkieliseen laitokseen esipuheen on kirjoittanut Esko Seppänen. Thomas Piketty (s. 1971) on ranskalainen ekonomisti, joka toimii professorina Ecole d'Economie de Paris'ssa ja Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales'ssa. Piketty tunnetaan erityisesti vuonna 2013 ilmestyneestä, maailmanlaajuista huomiota herättäneestä teoksestaan Le Capital au XXIe siecle (Pääoma 21. vuosisadalla). Hän on saanut lukuisia taloustieteen palkintoja, mm. Ranskan paras nuori ekonomisti -palkinnon vuonna 2002 sekä Yrjö Jahnsson -palkinnon vuonna 2013 panoksestaan eurooppalaisessa taloustieteessä.

Pitääkö pankkiirit pelastaa?

Menestysteos Pääoma 2000-luvulla saa jatkoa! Taloustieteen rocktähti Thomas Piketty tarjoaa murskaavaa nykypolitiikan kritiikkiä ja ehdottaa rohkeasti uudenlaista ja reilumpaa talousjärjestelmää. ”Pikettyn häikäisevä älykkyys tuottaa ajatuksia herättävää luettavaa.” – The Washington Post. ”Ehkä vielä vaikuttavampi poliittisesti kuin Pääoma 2000-luvulla... Piketty selittää, miksi nyt saattaa olla oikea hetki muutokselle kohti yhdenvertaisuutta ja millainen politiikka voisi saada sen aikaan. ” – Financial Times. ”Uskomaton yhteiskuntatieteellinen tutkimus, jolla ei ole vertailukohtaa.” – The Guardian. Thomas Piketty(s. 1971) on Pariisin taloustieteellisen korkeakoulun professori ja EHESS-tutkimuskorkeakoulun tutkimusjohtaja. Hän on tutkinut tulo- ja varallisuuseroja historiallisesta perspektiivistä viidentoista vuoden ajan. Pääoma 2000-luvulla aiheutti kiivasta kansainvälistä keskustelua eriarvoisuudesta. Nyt Piketty haastaa meidät jälleen mullistamaan tapamme käsitellä politiikkaa, ideologiaa ja historiaa. Hän käy läpi aatteet, jotka ovat ylläpitäneet eriarvoisuutta vuosituhannen ajan, paljastaa oikeisto- ja vasemmistopolitiikan pinnallisuuden ja hahmottelee reilumman talousjärjestelmän rakenteita. Taloutemme ei ole luonnon järjestämä. Markkinat ja pääoma ovat historiallisia konstruktioita, jotka johtuvat valinnoista. Samoista valinnoista ovat syntyneet myös aatteet kuten kolonialismi, kommunismi ja hyperkapitalismi. Kun ymmärrämme tämän, voimme alkaa suunnittelemaan tasapainoisempaa lähestymistapaa talouteen ja politiikkaan. Pääoma ja ideologia on aikamme tärkeimpiä teoksia, joka auttaa meitä paitsi ymmärtämään maailmaa myös muuttamaan sitä.

Pääoma ja ideologia

Wie lässt sich die populistische Welle eindämmen, die unsere Demokratien zu destabilisieren droht? Wie lässt sich ein Auseinanderfallen der Europäischen Union verhindern? Thomas Piketty und seine Mitstreiter plädieren für die Demokratisierung der Eurozone, damit Europa wieder zu dem wird, was es sein sollte: ein Projekt, das den Wohlstand der Vielen mehrt und nicht den der Wenigen. Seit der Eurokrise ist Europa im Griff der Austeritätspolitik. Doch wer hat darüber entschieden? Während die EU ein europäisches Parlament kennt, bestimmen in der Eurozone allein die Regierungen, in der Regel sogar, ohne die nationalen Parlamente ernsthaft zu fragen. Heraus kommt eine Politik, die einseitig die breite Masse belastet und das große Kapital schützt. Dieses Buch entwirft und begründet einen Vertrag, mit dem eine parlamentarische Vertretung der Eurozone geschaffen würde, um die Bürger einzubinden, den Interessen der Mehrheit Gehör zu verschaffen und das Auseinanderdriften Europas zu stoppen – für ein anderes, ein optimistisches Europa.

Für ein anderes Europa

Wirklich große Ökonomen beschränken sich nicht auf wissenschaftliche Grundlagenwerke, sondern suchen auch die öffentliche Debatte. Thomas Piketty ist hierfür das beste Beispiel. Der Autor des wohl bedeutendsten Werkes der politischen Ökonomie der letzten Jahrzehnte ist ein kritischer Beobachter seiner Zeit. Der vorliegende Band versammelt seine auf die Finanz- und Eurokrise bezogenen Interventionen der letzten Jahre und führt dabei zugleich in die großen Themen seines internationalen Bestsellers Das Kapital im 21. Jahrhundert ein. Kann die Europäische Union der zentrale Gegenspieler eines außer Kontrolle geratenen Finanzkapitalismus werden oder kapituliert sie vor der Macht der Märkte? Wie lässt sich die Eurozone nachhaltig stabilisieren, nachdem die Zentralbank das Schlimmste vorerst abgewendet hat? Die Spekulation gegen einzelne Eurostaaten, so zeigt Thomas Piketty, kann letztlich nur durch die Einführung von Eurobonds und eine Stärkung der europäischen Institutionen verhindert werden. Andernfalls wird der Euro scheitern.

Die Schlacht um den Euro

Das neue Werk von Thomas Piketty in einer ungekürzten Lesung Wirklich große Ökonomen beschränken sich nicht auf wissenschaftliche Grundlagenwerke, sondern suchen auch die öffentliche Debatte. Thomas Piketty ist hierfür das beste Beispiel. Der Autor des wohl bedeutendsten Werkes der politischen Ökonomie der letzten Jahrzehnte ist ein kritischer Beobachter seiner Zeit. Hier versammelt er seine auf die Finanz- und Eurokrise bezogenen Interventionen der letzten Jahre und führt dabei zugleich in die großen Themen seines internationalen Bestsellers "Das Kapital im 21. Jahrhundert" ein. Kann die Europäische Union der zentrale Gegenspieler eines außer Kontrolle geratenen Finanzkapitalismus werden oder kapituliert sie vor der Macht der Märkte? Wie lässt sich die Eurozone nachhaltig stabilisieren, nachdem die Zentralbank das Schlimmste vorerst abgewendet hat? Die Spekulation gegen einzelne Eurostaaten, so zeigt Thomas Piketty, kann letztlich nur durch die Einführung von Eurobonds und eine Stärkung der europäischen Institutionen verhindert werden. Andernfalls wird der Euro scheitern.(Laufzeit ca. 4h 42)

Thomas Piketty über soziale Ungleichtheit und globale Gerechtigkeit «Das ist ja interessant, was Sie schreiben, aber können Sie es vielleicht auch kürzer sagen?» Diese Frage ist Thomas Piketty, der mit seinem umfangreichen Bestseller «Das Kapital im 21. Jahrhundert» eine internationale Debatte über die Ursachen sozialer Ungleichheit in Gang gebracht hat, oft gestellt worden. Piketty hat diese Bitten ernst genommen und das Ergebnis ist eine Weltgeschichte der sozialen Konflikte und Konstellationen und eine Lektion in globaler Gerechtigkeit Ungekürzte Lesung mit Herbert Schäfer 9h 59min

In "Kapital und Ideologie" analysiert Piketty die Geschichte der Eigentümergesellschaft seit der Französischen Revolution bis heute. Er stellt fest – und belegt das immer wieder –, dass Eigentum dazu tendiert, sich zu konzentrieren, sodass die Ungleichheit in der Gesellschaft stets zunimmt. Dies wiederum führt dazu, dass das Wachstum der Wirtschaft ausgebremst wird, da der Konsum nachlässt, denn die Reichen können ihr Kapitaleinkommen kaum konsumieren. Nur die beiden Weltkriege haben diese Entwicklung zeitweise aufhalten können, doch seit dem Sieg des Neoliberalismus in den 1980er Jahren schreitet die Umverteilung des Eigentums zugunsten der Reichen und Superreichen wieder kräftig voran. Dies ist nur möglich, weil das Eigentum für heilig erklärt wird, weil die staatlichen Institutionen, die Politik, die veröffentlichte Meinung, das Selbstverständnis der Reicheren und Mächtigeren in der Gesellschaft – kurz, die Ideologie – dazu dient, Ungleichheit zu zementieren. Dagegen fasst Piketty die Möglichkeit einer durch staatliche Umverteilung gerechteren und zufriedeneren Gesellschaft ins Auge. Claire Alet und der Zeichner Benjamin Adam bringen Pikettys Gedanken in die Form der Geschichte einer französischen Familie über acht Generationen hinweg. Immer wieder fühlen sich die Mitglieder der Familie von der Einführung einer – womöglich sogar progressiven – Einkommensteuer oder von Steuern auf ihren Besitz bedroht, doch sie können ihr Vermögen trotz Steuer, Krieg oder Inflation wahren und erweitern. Schließlich aber stößt Lea, die Jüngste in der Familie, in der alten Familienvilla an der See auf die alten Listen mit der Aufzählung der Sklaven, für deren Verlust ihre Vorfahren entschädigt wurden – eine der Quellen des Familienvermögens. Und sie beginnt zu überlegen, ob nicht eine gerechtere Gesellschaft möglich wäre. Und dafür hat Piketty einige Vorschläge.

Über Reichtum und Armut Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum. Thomas Piketty untersucht Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit.(Laufzeit: ca. 30h)

La desigualdad económica es uno de los fantasmas que hoy recorren el mundo. Lo mismo en países desarrollados que en los que se esfuerzan por salir de la miseria, este azote contemporáneo confirma de manera dolorosa que el progreso técnico, la apertura de los mercados y la diseminación de la democracia —sobre todo si se queda en su aspecto formal— son insuficientes para que los beneficios del crecimiento se distribuyan de modo equitativo. El World Inequality Lab, una iniciativa académica dirigida por los responsables de este volumen, ha construido en los últimos años la World Inequality Database, sin duda la más confiable fuente de información acerca de la desigualdad en el mundo; con este primer Informe sobre la desigualdad global se inicia la publicación bienal de estudios sobre cómo está evolucionando la distribución del ingreso y la riqueza. Convencidos de que la información de calidad es imprescindible para mejorar los debates sobre la necesaria acción del Estado y la sociedad organizada, los autores presentan aquí tendencias y análisis de la situación en el planeta y en países concretos hasta ahora poco estudiados, como China, Brasil o España, y concluyen con un sólido arsenal de políticas públicas para enfrentar este fenómeno cruel, injusto… y evitable. Tras examinar este informe […] es fácil creer que la creciente concentración del ingreso es una imparable fuerza de la naturaleza, un efecto económico inevitable debido a la globalización y la tecnología. […] Pero un análisis cuidadoso de los datos sugiere que la desbocada desigualdad no es algo fatal. Eduardo Porter y Karl Rusell, The New York Times Este libro se basa en una metodología pionera […] Espero que los políticos puedan leerlo y dejen de contentarse con hacer uso de la palabra. De no hacerlo, una sociedad civil transnacional se apoderará de ella para convertirla en un arma de construcción masiva. Vittorio de Filippis, Libération

Informe sobre la desigualdad global 2018

El Atlas de las desigualdades se propone, a través del análisis de reconocidos especialistas y un amplio despliegue de mapas, gráficos e infografías, reflejar las múltiples y crecientes desigualdades que agobian al mundo y desentrañar sus causas profundas.

El atlas de las desigualdades

¿Es posible que estemos retrocediendo a los niveles de desigualdad previos a la Primera Guerra Mundial? Esta pregunta es el centro mismo de este libro. En efecto, asistimos a un capitalismo enloquecido, a tal punto que la concentración de la riqueza alcanza los valores de 1900-1910 y ni siquiera se aplican los impuestos al capital que regían en el siglo XIX. La primera gran crisis del capitalismo globalizado del siglo XXI se desató entre 2007 y 2008, y puso en evidencia que los patrimonios privados se habían incrementado sin control, mientras los salarios y la producción casi no habían crecido en los últimos treinta años. Por razones ideológicas o por incompetencia, muchos Estados aumentan la carga fiscal sobre el trabajo y subvencionan a una casta de rentistas. En este libro, Thomas Piketty somete el presente a una mirada despiadada, a tono con la urgencia de lo que está en juego. Así, plantea hipótesis contundentes acerca del rol de los bancos centrales, que no están para "ver pasar los trenes" y evitar la inflación sino para garantizar la estabilidad y el crecimiento; la necesidad de diseñar una reforma fiscal que grave las sucesiones, el capital y los ingresos más altos; los ajustes que requieren el sistema previsional y el sistema educativo; la importancia de racionalizar el Estado para garantizar un verdadero servicio y respeto por los derechos. Pero además dirige un desafío a todo el campo de la izquierda, que debe apropiarse de la discusión fiscal y educativa con un programa claro y decisión política. En estas crónicas, que recorren los años del siglo XXI, Piketty muestra sus dotes de economista brillante y, en la tradición de Joseph Stiglitz y Paul Krugman, su agudeza de gran divulgador para entender cómo se hace política hoy y cómo sería deseable que se hiciera.

Singular

La crisis del capital en el siglo XXI

El aumento de las desigualdades generadas por un capitalismo ávido es el gran tema de este libro. ¿Por qué un grupo de ricos herederos debería disponer de unos ingresos vedados a los que sólo cuentan con su fuerza de trabajo y sus talentos? Thomas Piketty está sacudiendo con sus propuestas el mundo del análisis y el pensamiento económico y social. A partir de una base de datos monumental y en constante actualización, y tomando distancia de las posiciones tradicionales tanto de derecha como de izquierda, Piketty muestra que la desigualdad se ha intensificado durante las últimas tres décadas a causa de diferentes reformas impositivas que aliviaron las cargas tributarias sobre los sectores más ricos de la sociedad. Analiza las brechas en la apropiación del excedente entre capitalistas y trabajadores, las diferencias históricas y entre países, las particularidades de la profunda inequidad en el mundo del trabajo y los efectos de las diversas estrategias de redistribución. El mensaje central es que, más allá de principios abstractos de justicia social, es necesario redistribuir mejor porque la desigualdad es un obstáculo para el desarrollo de los países y las sociedades. Para eso, no basta mirar quién paga, o cuán moderada o ambiciosa resulta en sus alcances una política redistributiva: hay que considerar también su incidencia en el conjunto del sistema económico, y discutir ventajas y desventajas de cada medida. Así, Piketty evalúa la eficacia de los gastos sociales en salud y educación, los aportes patronales y las cargas sociales, los sistemas de retiro, la fijación de un salario mínimo, el rol de los sindicatos, el abismo salarial entre los directivos y los trabajadores con baja calificación, el acceso al crédito y el impulso keynesiano de la demanda. Y avanza con ideas novedosas para entender cómo se gestan las inequidades y elegir las mejores herramientas de redistribución de la riqueza.

Sociología y Política (serie Rumbos teóricos)

La economía de las desigualdades

¡Ciudadanos, a las urnas! asume el desafío de ayudarnos a entender un mundo atravesado por contradicciones: los proyectos de integración regional europea chocan con el Brexit, las promesas de regulación financiera no hacen mella en los paraísos fiscales, un avance tecnológico que habilita un progreso social sin precedentes convive con formas extremas de sacralizar la propiedad privada y estigmatizar a los perdedores. En crónicas ágiles, polémicas y ricas en hipótesis originales, Thomas Piketty se nutre de su formidable corpus de datos pero también de sus conversaciones con estudiantes, militantes, lectores, autores, actores de la sociedad civil y del mundo económico, cultural y político, y confirma su talento como uno de los intérpretes más lúcidos del mundo actual. En tiempos de conflictos vertiginosos y preocupantes, Piketty propone una lista de prioridades y convoca a construir "otra globalización", poniendo el acento en el poder de las sociedades para decidir, inventar y organizar mejores versiones de democracia participativa.

¡Ciudadanos, a las urnas!

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