In einer kalten Märznacht bringt das Wildschwein Mathilde fünf Jungen zur Welt. Einer davon ist Max und der hasst nichts mehr als Langeweile. Er wächst gut behütet zusammen mit seinen Geschwistern in einer Großfamilie auf. Seine Abenteuerlust ist jedoch nicht zu bremsen, denn trotz ständiger Ermahnungen seiner besorgten Wildschweinmama Mathilde unternimmt er am liebsten eigenmächtige Ausflüge und unterschätzt dabei die Gefahren im Wald.
Eines Tages macht er die Bekanntschaft von Sieglinde und Liesbeth, zwei Hausschweinen, die auf einem Bauernhof zu Hause sind. Er erfährt, dass Sieglinde in Gefahr ist. Von da ab weicht er nicht mehr von Sieglindes Seite.
Beschrieben werden die Gewohnheiten der Wildschweine und ihr Leben in einem Laubwald. Aus der Sicht der Tiere kann man ihr Denken und Fühlen nachempfinden.
Realität und Fantasie wechseln in der Handlung einander ab.