Queenie

Die Sprecherin ist eine komplette Fehlbesetzung. Nicht mal die einfachsten Anglizismen werden richtig ausgesprochen, was die schwarze, junge, in London lebende Protagonistin nicht im Ansatz authentisch abbilden lässt. Das ist jammerschade, weil der Inhalt des Buches so wichtig ist. Für eine Gesellschaft in der intersektionaler Feminismus unbedingt notwendig ist, ist dieses Buch ein wichtiges Abbild und ein Muss.

Der Inhalt hat mir richtig gut gefallen, die Handlungen der Protagonistin haben mich teilweise wütend gemacht, andererseits tat sie mir leid. Die Probleme und Rassismen, die Schwarze Frauen erfahren, werden durch das Buch sehr verständlich. Die Sprecherin ist jedoch eine komplette Fehlbesetzung. Immer wieder kommen englische Wörter vor, die selten richtig ausgesprochen werden. Außerdem passte die Stimme nicht zur Protagonistin und ließ sie unsympathisch rüberkommen, was ich richtig schade fand.

Die Story ist super aber die Sprecherin macht es sehr hart. Hätte man nicht jemand jüngeres wählen können, eine Sprecherin die sich mit Sprache und Kultur auskennt? Ich musste es leider abbrechen. Würde empfehlen es zu lesen oder evtl. Ist die englische Version besser. Schade um das Buch!

Das Buch an sich hat mir gut gefallen, die Lesung leider weniger. Die Sprecherin scheint eher eine Fehlbesetzung zu sein. Weder ihr noch andere Beteiligenten der Produktion schien die korrekte Aussprache besonders wichtig zu sein. Schade.