Der Apache ging auf Jesusa zu und hob die Hand mit dem Tomahawk. Seine Augen funkelten gefährlich. Um seinen Mund lag ein brutaler Zug. Die Mexikanerin konnte nicht zurückweichen, denn hinter ihr war der Ofen. Sie hob instinktiv die Hände, als wollte sie den Schlag abwehren, den sie erwartete. Zu ihrer Angst, zum Entsetzen gesellte sich die Verzweiflung. Sie wob tief auf dem Grund ihrer Augen, ihr Mund klaffte auf wie zu einem Schrei. Doch der Krieger schlug nicht zu, sondern ließ die Hand mit der Streitaxt sinken und rief über die Schulter: „Seht in dem anderen Raum nach!“
Zwei der Apachen setzten sich in Bewegung und verschwanden in der Schlafstube. Eine helle Kinderstimme war zu hören, sie wurde von der barschen Stimme eines der Apachen unterbrochen, dann zerrte der Krieger den neunjährigen Felix Ward in die Küche. Der Junge hatte schwarze Haare, seine Haut war etwas dunkler als die Haut eines weißen Kindes, und es war deutlich, dass in seinen Adern Indianerblut floss.