Dancing Snowflakes: Zusammen eingeschneit
Weihnachtliche "Only one bed" New Adult Romance mit farbigem Buchschnitt
Description of book
***Verbringe romantische Weihnachten in Norwegen***
Das Auslandssemester der neunzehnjährigen Jenny droht in einer Katastrophe zu enden: Als ihr Rückflug nach Frankfurt aufgrund eines Schneesturms gestrichen wird, sitzt sie plötzlich im hoffnungslos eingeschneiten Oslo fest. An ihrer Seite ausgerechnet der arrogante Norweger Louis, mit dem sie sich zu allem Übel eine Notunterkunft teilen muss. Weihnachten im schneeweißen Norwegen – da gibt es Schlimmeres, oder? Doch während das Weihnachtsfest immer näher rückt, erwarten sie im Norden nichts als Pleiten, Pech und Pannen – und seltsame, warme Gefühle für Louis, die selbst das kälteste Eis zum Schmelzen bringen können.
Winter Hearts: Beide Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
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Ich atmete zischend ein, als sich die Kälte des Schnees, der mir unter die Jacke gerutscht war, an meinem Nacken ausbreitete. „Okay, Spiel vorbei!“, presste ich gequält hervor, aber Louis grinste nur auf mich herab.
„Das Spiel hat doch gerade erst angefangen.“ Der kühle Schnee in meinem Rücken bildete einen starken Gegensatz zu seiner allgegenwärtigen Wärme über mir, vor allem, als er sich noch dichter über mich beugte. „Hey, weißt du, was man auf einer exotischen Insel nicht machen kann?“ Er gab mir keine Gelegenheit, zu antworten. Stattdessen begann er auf einmal, meine Arme an meinen Handgelenken über den Boden zu bewegen, auf und ab. „Einen Schneeengel!“
Ich kicherte und versuchte, mich aus seinem Griff zu winden. „Du hast sie doch nicht mehr alle!“ Ich stemmte mich spielerisch gegen seine Kraft, aber er war zu stark, nutzte seine Dominanz mir gegenüber in vollen Zügen aus – bis er plötzlich innehielt und eines meiner Handgelenke losließ. Er nahm die Hand jedoch nicht weg, sondern ließ sie mit der Handfläche nach unten über meiner schweben. Als mein Blick auf seinen traf, hatten seine Augen einen forschen Ausdruck angenommen.
Meine Lippen teilten sich leicht, und mein Herz, das sowieso schon raste, beschleunigte sich gleich noch mehr, angetrieben von einem Schub aus feuriger Energie, die durch meinen Körper zuckte. Ich versuchte nicht mehr, mich zu befreien. Stattdessen lag ich einfach nur da – und öffnete langsam meine Hand. Beobachtete am Rande meines Blickfelds, wie er seine fast schon zögerlich sinken ließ. Und konnte doch nichts anderes tun, als ihm tief in die Augen zu sehen, als sich unsere Finger miteinander verschränkten.