Normalerweise kutschiert Skipper Edward Furse Touristen die englische Küste entlang. Er hat aber auch schon die eine oder andere „krumme“ Fahrt mit seinem Kutter „Arletta“ unternommen. Doch kleine Schmuggeleien sind nichts im Vergleich zu dem, was ihm der Auftrag von Mijnheer Sluiter an Ärger einbringt. Der kränkliche Fahrgast will eigentlich nur von Felixstowe nach Holland übergesetzt werden. Unterwegs aber stirbt Sluiter. Am Zielhafen erfährt Furse durch die Polizei vom Mord an seinem Passagier. Dem zuckerkranken Sluiter soll noch in England eine Überdosis Insulin verabreicht worden sein. Zwar kann Skipper Furse den Verdacht entkräften, mit dem Tod seines Fahrgastes etwas zu tun zu haben. Doch ... gänzlich unschuldig ist der Kutterkapitän wiederum nicht. Hat er doch direkt nach dem Tod Sluiters Papiere untersucht und ein äußerst interessantes Dokument an sich genommen. Sluiter war einem Diamantenschatz auf der Spur, der in den Kriegswirren vermutlich in der Maasmündung versenkt wurde. In den Papieren findet Furse den Hinweis auf das „Haus der sieben Fliegen“. Was ist damit gemeint? Furse begibt sich mit einem alten „Geschäftspartner“ auf die Suche und muss bald feststellen, dass sich nicht nur die Polizei brennend für die heißen Papiere interessiert. Furse erhält unangenehmen Besuch von äußerst finsteren Gesellen ...