Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges geboren, wächst die kleine "Hinterhof-Göre" Helene vaterlos in Berlin auf. Mit liebevollen Menschen an ihrer Seite und einer gehörigen Portion Glück überstehen Helene und ihre junge Mutter die nicht enden wollenden Bombennächte sowie die letzten Kriegstage und den Einmarsch der Roten Armee im Frühjahr 1945.
Doch auch nach Kriegsende haben es Helene und ihre Mutter nicht einfach: Die Stadt liegt in Trümmern, Hunger und Not sind geblieben. Ihr Leben scheint leichter zu werden, als Helenes Mutter einen Alliierten heiratet, doch als Älteste von sechs Geschwistern muss Helene viel zu früh erwachsen werden.
Der Roman erzählt die Geschichte einer entbehrungsreichen Kindheit im Berlin der Kriegs- und Nachkriegsjahre. Eine Zeit, in der es mit viel Mut, Menschlichkeit und Humor gelang, die Hoffnung zu bewahren.