Die Illusion der Unbesiegbarkeit
Warum Manager nicht klüger sind als die Incas vor 500 Jahren
Description of the book
Vom Tellerwäscher zum Millionär – Menschen lieben solche Erfolgsgeschichten. Dieser Mythos lebt bis heute in zahlreichen Start-ups und Unternehmensgeschichten fort: Facebook, Google, Uber sind dabei nur die bekanntesten Beispiele. Doch wer kann eigentlich sicher sein, dass die Stars von heute nicht das Schicksal der Stars von gestern ereilt? Ob Nokia, Kodak, Grundig oder Neckermann, ihre legendären Erfolge sind längst Geschichte. Ein Blick auf die Fortune 500, auf DAX, MDAX oder das Ranking von Familienunternehmen zeigt, dass es kaum einer Organisation, ob groß oder klein, gelingt, sich dauerhaft an der Spitze zu halten. Liegt womöglich in jedem herausragenden Aufstieg schon die Gefahr des Scheiterns?
Bei der Suche nach Gründen für rasante Firmenabstürze macht man heute schnell die Digitalisierung verantwortlich oder spricht von "Disruption". Doch das ist nur die eine Hälfte der Wahrheit. Die andere Hälfte liegt in den Unternehmen selbst, in Führungsmängeln, Blindheit und Leichtsinn. Die erfahrenen Unternehmer Andreas Krebs und Paul Williams blicken hinter die Fassade des Erfolgs. Systematisch legen sie Faktoren frei, die geeignet sind, den Untergang eines Unternehmens einzuläuten: Egomanie, Einzelinteressen der Mächtigen, Nepotismus und viele mehr. Sie liefern Insiderstorys, bestechen durch schwarzen Humor und lassen Topmanager zu Wort kommen.
Dabei finden Sie überraschende Parallelen zur Geschichte der Incas, die jahrhundertelang ein riesiges Reich regierten, bevor sie quasi über Nacht vom Erdboden verschwanden. Der Vergleich zeigt: Viele ihrer Fehler machen wir bis heute.
Pointiert und unterhaltsam bietet das Buch wichtige Impulse, wie es Führungskräften heute gelingt, auch und gerade in Zeiten sicher geglaubter Erfolge wachsam zu bleiben. Es gibt neue praktische Hinweise für moderne Unternehmensführung, Selbstführung und nachhaltigen Unternehmenserfolg.