Während wir in Deutschland schleichend und nahezu ohne großes Aufsehen Gott "los werden", berufen sich anderswo Gläubige auf einen Gott, der in den Kampf gegen die in ihren Augen ungläubige Welt zieht. Doch wer Gott einfach nur loswerden will, macht es sich zu einfach: Wer wird dann seinen Platz einnehmen? Die Autoren geben diesen Spannungen Raum und untersuchen die Motive und Haltungen gegenwärtigen Zweifelns und Unglaubens. Darüber hinaus bringen sie ihre jeweiligen biografischen und intellektuelle Kontexte ein und geben dabei Einblicke in ihre persönliche Geschichte.