Großbritannien ist ein Land, das sich gerne am Rande Europas und im Zentrum der Welt ansiedelt. Dabei blickt es selbstbewusst auf seine Geschichte zurück: auf die stolzen Traditionen seiner Demokratie, seines Rechts, seiner Monarchie und seiner Kultur. Mit dem Kolonialismus, dem Sklavenhandel und der Unterdrückung Irlands kennt auch diese Geschichte ihre dunklen Flecken. Doch selbst Revolutionen und Weltkriege haben ihre beneidenswerte Kontinuität wenig beeinträchtigt. Thomas Kielinger folgt in seinem lebendig erzählten Buch den tiefen Spuren, die Alfred der Große und Wilhelm der Eroberer, Heinrich VIII. und Elisabeth I. in dem Land von heute ebenso hinterlassen haben wie Winston Churchill, Margaret Thatcher und die Queen.