Die Kritik der reinen Vernunft
Die transzendentale Ästhetik
Description of book
Was ist Raum? Was ist Zeit? Was die Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung und Wissenschaft? Diese Fragen beschäftigen Philosophen seit jeher. Im ersten Teil seiner bahnbrechenden «Kritik der reinen Vernunft», der von ihm sogenannten «Transzendentalen Ästhetik», gibt Immanuel Kant auf diese zwei Fragen Antworten, die die die Diskussion darüber auf ein bis dahin noch nicht erreichtes Niveau hoben und die Philosophie im engeren Sinne wie auch den sich bereits zu seiner Zeit mehr und mehr verzweigenden modernen Wissenschaften ein neues erkenntnistheoretisches Fundament gaben.
Wer immer schon einmal wissen wollte, was Raum und Zeit und was die Bedingungen für die Möglichkeit von Erfahrung sind, der kann nun hier in diesem Hörbuch als ersten Teil der in fünf Hörbüchern erscheinenden «Kritik der reinen Vernunft» einen lebendig vorgetragenen Zugang dazu finden. Neben der komplett eingelesenen «Transzendentalen Ästhetik» als Grundlage von Kants erkenntnistheoretischer Elementarlehre finden sich einleitend auch Kants beide Vorreden zur «Kritik» von 1781 und 1787. Um zusätzlich den Zugang zu dem nicht immer leicht verständlichen Hauptwerk Kants zu erleichtern, wird Kants Text von einem ihn Paragraf für Paragraf begleitenden Kommentar des Kant-Experten August Messer bereichert, der kurz und prägnant Kants wichtigste Aussagen auf den Punkt bringt. Schließlich ist dem Hörbuch ein Booklet beigegeben, in dem sich zur besseren Übersichtlichkeit ein ausführliches Inhaltsverzeichnis findet.
Mag für dieses groß angelegte Hörbuchprojekt vor allem Kants berühmtes Motto «sapere aude» gelten: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. In diesem Sinne: Viel Freude und viele Heureka-Erlebnisse beim Hören dieses Klassikers der Philosophie und Erkenntnistheorie.
Der Sprecher Volker Braumann liest vornehmlich Bücher aus Philosophie und anderen Wissenschaften ein. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf Texten von Platon, Arthur Schopenhauer und Sigmund Freud.